Wenn man das angreifende Team unter Druck setzen will, muss vorher bestimmt sein , wann und wo wer mit wem in welcher Situation heraustreten muss. Schalke macht im meisten Fälle Druck, wenn einer in der vor der 10 m von der Mittellinie den Ball führt und agiert situativ im Angriffspressing. Zusätzlich genau gesagt machen die beiden Spitze 5-10 m vor der 16er Druck. Bei dieser Spielszene ist 2 mal umgeschaltet. Nach der Balleroberung hat 6er den Ball in die Tiefe gespielt, aber es ging verloren, trotzdem positionieren sich Spieler so, nach dem Ballverlust sofort sich zu organisieren.




Hat die Spitze den Ball verloren, hat er sofort den Gegner unter Druck gesetzt und Rückpass erzwungen. Bei diesem Vorgang hat Di santo Spielfeld umgeguckt, um Hinsicht der eigenen Position Situation wahrzunehmen und zu handeln. Warum ist er bogig gelaufen? Er lenkt den Torwart auf eine Seite, wo viele Mitspieler bleiben. Damit kann Schalke den Gegner unter Druck stetig setzen  


Beim Ball auf rechter Seite bleibt ballferner 8er in der Ballnahe, um Abwehr zu verstärken. Verlagert das angreifende Team auf andere Seite, dann sollte der ballferne 8er andere Seite nachlaufen. Wiederholt diese Spielsituation für immer, dann hat der ballferner kein Bock mehr, nachzusetzen, deswegen ist es zu empfehlen, dass die ballferne Spitze situativ wieder statt 8er hinläuft. Genau gesagt, die Spitze hat Aufgabe, 10~15m vor dem gegnersichen 16er den IV zuzumachen.



Der gedachte Spieler ist Spitze, aber er ist aus Verteidigung rausgekommen, um Raum zu kreieren und wieder in den Lücke hinzustoßen. Statt ihm bleibt Flügelstrümer als Spitze. Bei diesem Fall sollte 8er seinen Gegenspieler mitgehen.




Aus dieser Video kann man kurz sagen, je nach der Positionierung vom Gegner( 2 IV auffächern plus 6er oder 3 IV (fallende 6er) ) ist veränderbar, ob Spitze oder 8er den linken Verteidiger Druck macht.


Wenn 2 Verteidiger von dem verteidigenden Team auffächern, agieren bzw reagieren die beiden Spitze von dem angreifenden Team mit diesem Prinzip (Einer läuft zum Ballführend, anderer sichert dahinter diagonal ab und stellt Passweg auf das Zentrum zu) Linker 8er macht den gg Außenverteidiger zu. Dessen Ziel sollte optimal so sein, den Passweg von dem AV auf den 6er zu verstellen. Wenn der linker 8er an dem gg AV dran ist, kann ein Gegner dadurch frei sein, weil anderer 8er auch verschoben sein muss. Das verteidigende 6er steht vor der Kette bzw zwischen den Linien, um fortwährend mit Diamante den Gegner unter Druck zu setzen.


Im Gegensatz zum Linker macht rechter 8er den gg linken Halbverteidiger bzw Innen- zu. Die Gründe dafür sind, dass das angreifende Team mit dem solchen Prinzip "auf einer Seite herauslockern, um Lücke auf andere Seite zu finden" oder auch wenn auf eine Seite vor dem Herauslockern schon Lücke gefunden wird, kann man es ausnutzen.


Wenn der rechte AV beim Ballbesitz von dem gg IV bzw HV den angreifenden AV dran ist, hält er gemessenen Abstand (6-7m), um beim Zuspiel schnell dran zu sein und mit dem frühzeitigen Druck nicht überspielt zu werden. 


Die Verteidiger stehen eng beieinander, wenn der Ball in dem gg Hälfte bleibt. also Abseitsregel einbezogenes Abwehrverhalten.

Sind Gegner seitlich bedrängt, positionieren sich Verteidiger Cover play orientiert.


Wir haben fast ähnlichen Videos, die gegen 3 Verteidiger sind.


8er bleiben an der Mittellinie und halten ihren jeweilgen Platz. Wenn die Gegner 10 m vor der Linie den Ball haben oder führen, ist es Pressingauslöser. 


Wenn 3 Verteidiger von dem verteidigende Team auffächern, agiert bzw läuft der rechte 8er zum Sprint zu dem Ballführend. Das ist ein Pressingauslöser. 8er lenkt den Gegner nach außen, Der AV schiebt gleichzeitig den Passempfänger, der rechte Verteidiger ist wieder dran. Der vor kurz Passempfänger bzw in die Tiefe laufenden Spieler macht der 6er zu.


Presst rechter 8er den Gegner, dann sollte er seinen vorherigen Gegner ballnaher Spitze übergeben. Ballferne Spitze stellt Passweg zum hinten zu, dabei stellt sich Kontororientiert.


Zweites ist anders wie eins. Die beiden Spitze bleiben im gegnerischen Hälfte und sind kontororientiert, denn kein Gegenspieler ist in der Ballnahe



Das war eine Spielstaffelung, wenn Dortmund mit dem ballhaltenden Passspiel Druck von Hoffenheim überspielt hat. In diesem Spielszenen kann man erkennen, dass einer von Hoffenheim ohne Überlegung zurückgezogen ist.





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